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Um das Zinsrisiko zu berechnen, müssen Sie zwei Schlüsselfaktoren berücksichtigen: die Dauer der Anlage und die Sensitivität des Anlagewerts gegenüber Zinsänderungen.
Die Duration misst die Sensitivität der Anlage gegenüber Zinsänderungen. Eine längere Duration weist auf eine größere Sensitivität gegenüber Zinsänderungen hin, während eine kürzere Duration auf eine geringere Sensitivität hinweist. Um die Duration zu berechnen, können Sie eine Formel verwenden, die die Laufzeit der Anlage, den Kuponsatz und die Rendite bis zur Fälligkeit berücksichtigt.
Nachdem Sie die Duration berechnet haben, können Sie damit die Sensitivität der Anlage gegenüber Zinsänderungen abschätzen. Wenn beispielsweise die Laufzeit einer Anlage 5 Jahre beträgt und die Zinssätze um 1 % steigen, wird der Wert der Anlage voraussichtlich um etwa 5 % sinken.
Insgesamt ist es für Anleger wichtig, das Zinsrisiko zu verstehen und zu berechnen, um fundierte Entscheidungen über ihr Portfolio zu treffen und ihr Risiko gegenüber Zinsschwankungen zu steuern.
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